Wenn man Kichererbsen und Sesam mag ist man hier richtig. Hummus besteht aus fast nichts anderem. Es ist der ideale vegane Brotaufstrich oder Dipp. Er ist schnell zuzubereiten und hält sich gekühlt für einige Tage im Kühlschrank. Zudem ist er auch sehr gesund, da Kichererbsen einen hohen Protein und Ballaststoffanteil haben. Zudem enthält er Vitamin B6 und Mineralstoffe.
Bei mir kommt er oft in Sandwiches zur Verwendung, ich stelle ihn aber auch gerne mal mit Kräckern oder Gemüsestangen auf den Tisch. Natürlich passt er erstklassig zu Falaffel und Fladenbrot.
Diese orientalische Spezialität findet man übrigens mit den unterschiedlichsten Schreibweisen. So zum Beispiel: Humus, Hommos, Hommus, Hummous, Houmus, Hoummous, Humos. Schmecken tut es immer gleich gut! Das Wort an sich bedeutet: Kichererbse.
Vorbereitungszeit für den Hummus:5 Minuten.
Kochzeit: 15 Minuten
Sehr leichtes Rezept
Zutaten:
- 200 Gramm getrocknete Kichererbsen
- 3 Esslöffel Tahini
- Saft einer Zitrone
- 2 Zehen Knoblauch
- eine Priese Paprika Pulver
- ein kräftiger Schluck Olivenöl
- Salz und frischen Pfeffer
Zubereitung:
Die Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser einlegen. Abseihen und in kochendes Wasser geben und gut weich kochen. Den Knoblauch ungeschält dazu geben und mit kochen. Beim Abseihen der fertigen Kichererbsen etwas Kochwasser aufbewahren. (Man kann auch Kichererbsen aus der Dose verwenden wenn man es besonders eilig hat.)
Die Kichererbsen samt dem Zitronensaft, dem Tahini, einem Schuss Olivenöl, Salz und Pfeffer, etwas Paprika Pulver und dem geschälten Knoblauch in einen Blender geben und zu einer Creme verarbeiten. Dabei kommt es auf die Qualität des Blenders an. Ich verwende dazu einen Vitamix und bin mit dem Ergebnis immer zufrieden. Wenn es zu trocken ist, etwas von dem Kochwasser dazugeben und mixen bis man eine feine Creme hat.
Wer mag kann den Hummus mit Kreuzkümmel verfeinern. Das Paprikapulver im Rezept ist auch nicht obligatorisch.
Varianten von Hummus:
Wasabi Ingwer Hummus
Tomaten Hummus
Curry Hummus
Hummus mit Roter Beete
Oh.. lecker! *sich mit einem knusprigen Stück Fladenbrot für den Humus anstellt*
Wenn ich Babaghanus mache – die Auberginencreme – dann kommt da auch immer etwas Joghurt mit hinein. Vielleicht auch eine Variante um die Kichererbsen geschmeidiger zu machen, wenn der Brei zu dick ist?
LG
Shermin
oh wie lecker, da könnte ich mich reinlegen und würde alles aufessen…….Schrecklich….
Humus wollte ich schon lange man probieren. Das ist dann ja die Gelegenheit.
Kichererbsen über Nacht einlegen schaffe ich nie. Wenn die Humusgier bei mir ausbricht, reiße ich eine Dose fertige Kichererbsen auf und los gehts. Aber deine Variante schmeckt wahrscheinlich besser. Ja, Geduld müsste man haben.
@ Shermin: ja, das ist durchaus eine Möglichkeit. Etwas Olivenöl tut es aber auch und das kann auch nicht schlecht werden, sollte man den Dipp nicht sofort aufbrauchen.
@Bolli: dann werde ich wohl eine große Schüssel davon zubereiten 😉
@Sivie: na dann mal los!
@Buntköchin: Ich habe es mit eingelegten noch nie probiert. Kann durchaus sein, daß das gleich schmeckt!
Hab ich noch nie probiert aber klingt sehr lecker! Passt das denn auch zu etwas gegrilltem oder einem Mediterran zubereiteten Fischgericht?
Pingback: Gesunder Snack? » eBalance.ch Heinrich von Grünigens Blog
Pingback: Mezze – Mezes › tobias kocht!
Pingback: Hummus von grünen Erbsen › tobias kocht!
Pingback: Wasabi Ingwer Hummus › tobias kocht!
Pingback: Curry Hummus › tobias kocht!
Pingback: Hummus von grünen Erbsen › tobias kocht!