Im Moment gibt es beim Gemüsehändler wieder Kürbis im Überfluss. Das habe ich zum Anlass genommen mein Repertoire an Kürbisrezepten aufzupeppen. Diesmal ist ein veganes Kürbiscurry an der Reihe. Das Curry ist schnell zubereitet, da der Kürbis rasch gart. Ein wirkliches Soul Food an langen, kalten Herbst-, bzw. Winterabenden.
Was den Kürbis anbelangt, so empfehle ich hier den Hokkaido Kürbis zu nehmen. Er hat bei weitem am meisten Geschmack und behält auch die Konsistenz sehr gut.
Mit diesem Rezept nehme ich am Blogevent „Cucina rapida“ von mankannsessen.de teil.
Vorbereitungszeit für das vegane Kürbis Curry: 5 Minuten
Kochzeit: 20 Minuten
Einfaches Rezept
Zutaten:
- 1 Kilo Hokkaido Kürbis
- 1 große Zwiebel
- 2 Knoblauchzehen
- ein Hand voll Rosinen
- etwas Kokosmilch
- etwas Gemüsebrühe
- 3-4 Tomaten
- Ein Teelöffel Zitronenschale
- Currypulver oder Paste
- etwas Chili
- ein Teelöffel frischer Ingwer, gerieben
- 2 Teeloeffel Zucker
- ein Schuss Reisessig
- etwas Maiskeimöl zum anbraten
Zubereitung:
Den Kürbis schälen und in große Würfel schneiden (ca. 3×4 cm), die Tomaten fein würfeln.
Einen Topf erhitzen und etwas Öl hineingeben. Die fein geschnittenen Zwiebeln, das Currypulver, das Chili, Rosinen, Ingwer etwas Zucker und Salz anbraten. Den gehackten Knoblauch und den Kürbis dazugeben und nochmals kurz durchmischen. Mit einem Schuss Reisessig ablöschen. Mit Suppe aufgießen. Die Tomaten dazugeben. Der Kürbis sollte sich fast vollständig in der Flüssigkeit befinden. Zugedeckt 15-20 Minuten kochen. Die Hitze reduzieren und die Kokosmilch dazugeben. Kurz ziehen lassen und dann mit Zitrone und den feingeriebenen Zitronenschalen abschmecken.
Ich serviere dazu Basmati Reis.
Warum Vegan?
Fleisch, Fleischprodukte aber auch Milchprodukte haben einen recht hohen CO2 Ausstoß. Vegane Ernährung trägt dazu bei unseren CO2 Fußabdruck zu verkleinern und wirkt somit dem Klimawandel entgegen. Es gibt viele vegane Gerichte die hervorragend schmecken und viel zu wenig Beachtung finden. Das will ich mit diesem Blog ändern.
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Habe gerade ganz viel Kokosmilch gekauft und einen Kürbis zu Hause. Das koche ich heute Abend. Danke.
mit Curry kann ich mir den Kürbis sehr gut vorstellen. Das Rezept muss aber warten bis zum nächsten Jahr.
ich finde, wenige Gemüse bieten sich so sehr für ein Curry an, wie der Kürbis. So wie von Dir zubereitet, ist es bestimmt sehr lecker.
@ Buntköchin: das kann ich nur empfehlen!
@Robert: verstehe ich ganz und gar.
@Arthurs Tochter: da gebe ich dir Recht. Es bleibt lange bissfest und passt gut zu den Gewürzen.
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Schönes vegetarisches Curry, wenn wohl mehr asiatisch als griechisch geprägt (oder?). Aber es passt auf jeden Fall sehr gut zum Event. Danke für die Teilnahme.
boooaaah … mir läuft das Wasser im Munde zusammen, beim Lesen der Zutatenliste!
Liebe Grüße
Christel
Ein Kürbiscurry gab es bei uns letzt auch. Da es so großartig geschmeckt hat, freue ich mich, hier ein weiteres Rezept zu finden. Das werde ich sicher auch ausprobieren.
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Das Rezept ist sehr ähnlich meiner Kürbissuppe, ich tue da bloss noch Karotten rein.
Mit Kokosmilch ja, aber Rosinen? Kann man die ersetzen oder gar weglassen? Rosinen sind soo… mag ich nicht 😉
Seltdam dass es keine Kommentare von jemandem gibt, der das auch gekocht hat …