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Ceviche von Bachsaibling und Bachforelle scharf mariniert mit Salat

Frischer Fisch lässt sich sehr gut roh verarbeiten und essen. Ich habe den Südamerikanischen Fisch-KlassikerCeviche“ mit einheimischem Fisch vom Gut Dornau zubereitet. Der scharf marinierte Fisch wird mit einem fruchtigen Salat kombiniert. Ein herrlich frisches Gericht mit einem gewissen „Kick“. Schön vorzubereiten wenn man Gäste erwartet. Besonders wichtig ist dabei die absolute Frische des Fisches, und damit kommen wir schon zum nächsten Thema.

Einheimischer Fisch ist nachhaltiger

Grundsätzlich finde ich es immer wichtig mit lokalen Zutaten zu kochen. Das gilt ganz besonders für Fleisch und Fisch. Wir haben herrliche Süßwasserfische in heimischen Gewässern und da ist es wirklich abzulehnen mit thailändischen Shrimps oder Lachs aus dem Atlantik zu kochen. Einheimischer Fisch ist in der Regel auch frischer als importierte Ware, auch wenn diese üblicher Weise mit dem Flugzeug kommt.

In Österreich ist hier die Biofischzucht Krieg in Salzburg oder die Firma Biofisch in Wien zu nennen. Es gibt sogar Kaviar, der in den Alpen hergestellt wird.

Zubereitungszeit: 15 Minuten

Ziehen lassen: 90-120 Minuten

einfaches Rezept

Zubereitung vom Ceviche von Bachsaibling und Bachforelle :

Zu erst den Fisch von den Gräten und von der Haut befreien. Dann die Fischfilets in kleine Würfel schneiden und in eine Schüssel geben.

Nun den Saft von zwei Limetten auspressen und zum Fisch geben. Die Chili ganz fein schneiden, den Koriander fein hacken und ebenfalls zum Fisch geben. Gut durchmischen und 2 Stunden lang ziehen lassen.

Die Zucchini fein würfeln und in eine Schüssel geben. Den Apfel und die Avokado schälen und beides fein Würfeln und zu den Zucchini geben. Etwas Limettensaft, Salz und Pfeffer vermischen und kalt stellen.

Nach zwei Stunden den Salat mit etwas Olivenöl abschmecken und auf einem Teller anrichten. Den Fisch nochmals durchmischen und eventuell erneut abschmecken. Den Fisch auf dem Salat anrichten und sofort servieren.

Zutaten für 4 Personen

  • 200 Gramm Bachsaibling
  • 200 Gramm Lachsforelle
  • Saft von 2 Limetten
  • 1 Zucchini
  • 1 Avocado
  • 1 Apfel
  • Frischer Chili
  • Koriander
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer
Ceviche von Bachsaibling und Bachforelle

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11 Kommentare

75 Meinungen zu “Ceviche von Bachsaibling und Bachforelle

  1. Lars sagt:

    Hmm… das sieht echt lecker aus. Ich kenne Ceviche aus Peru. Habe es dort öfters mit Mais und Süßkartoffeln gegessen. Die Kombination mit einem frischen Salat ist mir neu, klingt aber interessant. Habe es auf meine Liste der „Frühlingsgerichte“ gesetzt. Na hoffentlich kommt der Frühling auch bald 🙂

  2. Harald sagt:

    Ich finde auch, dass es sehr lecker aussieht. Allerdings bin ich ehrlich gesagt für die Fischzubereitung zu Hause viel zu bequem. Fisch essen wir meistens im Restaurant.

  3. Nina sagt:

    Das hört sich echt interessant an. Mal sehen, ob ich mich wirklich daran traue, rohen Fisch selbst zuzubereiten. Der muss dann ja wohl extra frisch sein!

  4. Kerstin sagt:

    Sieht sehr lecker aus und kann ich mir gut als Vorspeise jetzt im Frühling vorstellen. Ich bekomme meine Forelle immer ganz frisch von einem befreundeten Angler. Morgens gefangen und mittags auf dem Tisch 🙂

  5. Christina sagt:

    Hey,

    sieht wirklich köstlich aus. Meinst du denn, dass man anstelle der Limette auch Zitrone verwenden kann, da ich den Geschmack von Limette nicht wirklich mag. Ansonsten definitiv ein sehr köstliches Rezept, welches sich gut für Silvester oder einen anderen besonderen Anlass anbieten.

  6. Linda Planer sagt:

    Danke für das Rezept!
    Werde es gleich morgen kochen 🙂
    Freue mich schon voll darauf, da es echt lecker klingt.
    Zum Glück habe ich deinen Blog entdeckt!

    Grüße Linda

  7. Lea sagt:

    Das sieht lecker aus! Ich bin wirklich erstaunt über deine Rezeptideen. Das hat man im Internet so noch nicht gesehen, und ich habe von den Gerichten vorher noch nie etwas gehört. Weiter so!

  8. Jonas sagt:

    Eine Kollegin hat Ceviche für mich letzte Woche gekocht.

    Unbedingt genügend Limetten-Saft dazugeben, ansonsten ist der Fisch nicht richtig „gekocht“…

  9. Trennkoestlich sagt:

    Das sieht super lecker aus und hört sich auch geschmacklich wirklich interessant an. Das muss ich unbedingt ausprobieren die nächsten Tage. Vor allem da das Rezept auch noch Trennkost ist freue ich mich sehr es auszuprobieren. Vielleicht wandle ich es dann auch noch mal nach meinem Geschmack ab.

    Ich habe übrigends auch gerade einen Rezepte Blog für Trennkost Gerichte gestartet. Würde mich freuen wenn du, als erfolgreicher Rezepte Blogger, dort mal vorbeischaust und mir ein paar Tipps gibst wie ich das ganze noch verbessern kann.

  10. Mike Hanning sagt:

    Das sieht wirklich sehr lecker aus, da stimme ich in das Lob mit ein! Ich bin inzwischen dazu übergegangen meinen Fisch fast ausschließlich selbst und Frisch zu fangen. Ich hatte anfangs echt Probleme, die Fische überhaupt zu bekommen. Ich habe mir dann aber bei http://www.lurenatic.de neue Köder besorgt und nun klappt es. Ich hatte auch erst arge Probleme mit dem Schlachten, aber auch daran gewöhnt man sich. Frisch selbst gefangene Bachforelle ist ein Traum, auch Barsch ist sehr lecker! Dein Rezept sieht auf jeden Fall super aus!

  11. Brena sagt:

    Sieht sehr lecker aus.

    Da wir Gäste nächstes Wochenende empfangen, überleg ich es denen anzubieten, aber vorher muss ich testen und nachkochen, damit es auch gelingt.

  12. Jessica sagt:

    Ich liebe Fisch und werde dieses Rezept bei Gelegenheit mal ausprobieren. Mit Koriander bin ich mir auch noch nicht so sicher, denn ich finde ihn sehr intensiv. Viele Grüße, Jessica 🙂

  13. IT-Projektor sagt:

    Schade (oder auch nicht), dass das Gute viel Zeit benötigt, um die Seele in höhere Sphären zu tragen. Beim Lesen der Rezepte, die progressiv und bodenständig zugleich sind, wird einem bewusst, wie viel Lebenszeit doch mit minderem Essen verbracht wurde. Diese Seite regt nicht nur an, sondern ermahnt auch, der täglichen Ernährung einen höheren Stellenwert beizumessen.
    Beim probieren und genießen dieser Kompositionen merkt man schnell, wie ungesund und belastend industriell gefertigte Essen ohne Liebe, Zeit und Genuss ist. Zeit zum umdenken.

  14. Linus sagt:

    Ich habe so etwas Ähnliches letztens gekocht, aber das was mit Hähnchen. Das ist bei mir etwas leichter zu bekommen, denn ich will keinen gefrorenen Fisch verwenden.

  15. Andree sagt:

    Super lecker das Rezept! Ich habe mich allerdings auf die Forelle beschränkt, da der Saibling bei uns nicht leicht zu bekommen ist. Da meine Frau nicht gern scharf ist, muss ich mit der Cilli immer sehr vorsichtig sein. Aber auch mit gaaaaanz leichter Schärfe ein absoluter Genuss.

  16. Tobi sagt:

    Das Rezept sieht sehr lecker aus. Ich denke ich werde meine Freundin nächstes Wochenende damit überraschen. Das wird sie sicher freuen und an unseren letzten Urlaub erinnern =)

  17. Flo sagt:

    Es geht doch nichts über eine gute Bachforelle! Wo bekommt man denn so frischen Fisch her? Ich habe ein wenig Angst mir da etwas einzufangen, wenn der roh ist.

    Gruß Flo

  18. Malte sagt:

    ich bin bekennender Cebiche Fan. Auch weil ich Fitness-Fanatiker bin. Und so esse ich jedes Mal nach dem Training auf meiner Hantelbank einen feinen Cebiche. Das sind beinahe pure Proteine. Wirklich besser geht es kaum für das Muskelwachstum.

    PS: Von Salat schrumpft der Bizeps.

  19. lea sagt:

    echt ein tolles Rezept ! ich bin zufällig drauf gestoßen als ich nach Fisch Rezepte gesucht habe. Ich habe statt geschnittene Avocado, eine Guacamole raus gemacht.. ( Avocado, Zitrone, Salz und Pfeffer zerquetschen und vermischen). Als kleiner TIPP 😉

  20. Oliver sagt:

    Hi Tobias! Ich habe dieses Rezept nachgekocht und bin restlos begeistert. Tolle Idee überhaupt dieser Blog. Von wegen nur Frauen kochen gut! Weiter so, ich wünsche Dir viel Glück! Oliver

  21. Südamerika Reisende sagt:

    Auf der Suche nach einem tollen Rezept für Ceviche bin ich hier gelandet. Obwohl ich selbst Vegetarierin bin und keinen Fisch esse, klingt das Rezept ziemlich lecker. Das ausgedruckte Rezept wird das nächste Mal mit zur Familie genommen – die lieben nämlich Fisch in allen Varianten und mit extra viel Koriander kommt gleich das Fernweh nach Südamerika auf. Danke dir!

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