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Dieser Brotaufstrich war wirklich eine tolle Entdeckung. Als ich den Tahini-Honig fertig gemischt und gekostet hatte war ich ganz begeistert. Dass etwas so einfaches so gut schmecken kann…

Ich war vor Kurzem in einem Kloster zu Besuch um Rezepte zum Thema Fasten zu lernen. Da fragte ich den Abt was man denn so zum Frühstück ist, im Kloster. Im Gegensatz zu den Griechen, die ausser einem Nescafe eigentlich nichts frühstücken, essen die Mönche sehr wohl am Morgen. Was gegessen wird variiert von Kloster zu Kloster, aber in diesem Kloster war er eben der Tahini Honig.

Tahini wird zur Fastenzeit viel verwendet um die Verwendung von Öl (in diesem Fall Butter) zu umgehen. Da im Kloster viel gefastet wird ist dieser Brotaufstrich immer auf dem Speiseplan.

Zubereitungszeit: 3 Minuten

sehr einfaches Rezept

Zutaten:

  • 2 Teile Tahini
  • 1 Teil Honig
  • geriebene Nüsse nach Bedarf

Zubereitung:

Die Zutaten in eine Schale geben und mit einem Löffel vermischen bis eine einheitliche Paste entstanden ist. Je nach Geschmack kann der Tahini-Honig auch süßer gemacht werden. Man kann auch geriebene Walnüsse oder Mandeln dazugeben.

7 Meinungen zu “Tahini-Honig Aufstrich – Tαχινόμελο

  1. Susa sagt:

    Tobias, fastest Du? Ich habe die Regeln immer noch nicht verstanden: kein Fleisch, kein Fisch, aber Meeresfrüchte, keine Milch und keine Butter, aber ich dachte, Olivenöl sei erlaubt?

    • tobias sagt:

      Hallo Susa,

      das hängt davon ab. So wie es das verstehe kann man verschieden viel oder wenig fasten. Fisch ist and den wochenenden erlaubt, Käse auch, unter der Woche muss man sich allerdings enthaltsam zeigen, auch was das Olivenöl anbelangt. Ich esse währent der Fastenzeit kein Fleisch, gelegentlich Fisch. Beim Käse kann ich mich gut zurückhalten, beim Olivenöl nicht. Hier ein interessanter Beitrag zum Fasten und Olivenöl http://www.historyofgreekfood.org/?p=1022
      und hier eine Übersicht über die Fastenperiode:
      http://de.wikipedia.org/wiki/Fastenzeit
      Ein guter überblick was an welchen Tagen gegessen wird.

  2. Pingback: Tahini mit Honig « Monambelles

  3. FrankW sagt:

    Tahin (türkisch) aka Tahina (arabisch) ist reich an Kupfer und anderen Mineralien. In der türkischen Kultur wird es wie eine Kur benutzt, wenn man sich schwach fühlt……Haare/Nägel nicht so dolle sind und wenn man zuviel Gewicht verloren hat.

    Besonders wenn man Zink in Tablettenform einnimmt (Zink entzieht dem Körper Kupfer), dann empfiehlt es sich organisches Kupfer aus Sesamtahin, Cashew, Linsen, Bohnen oder Kichererbsen.

    Tahin wird klassisch gemixt mit Traubensirup (Tarcin) und Honig (probiert auch mal Waldhonig oder Manu-Honig).

    In der Türkischen Küche gibt es viele Dessert, Gebäck und sogar Gerichte die Tahin verwenden.

    Beim Türken ums Eck ganzjährig zu bekommen und doe Dose für 2,49-2,99 Euro auf jeden Fall besser als überteurte 0815-Erdnussbutter mit hohen Pflanzenfett und Zuckeranteil.

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