Joghurtsuppe mit Tahin Ich habe mal wieder im Casa Moro: Spanische und orientalische Küche geblättert und da ich gerade frischen Joghurt im Hause hatte habe ich das Rezept gleich ausprobiert. Eine recht intensive Suppe die sicher ungewöhnlich ist. Man muss Tahin sehr mögen und seinen Gaumen auf ein geschmackliches Experiment einstellen.
Vorbereitungszeit: 20 Minuten Kochzeit: 10 Minuten Leicht bis mittel
Zutaten:
ein Eigelb
1/2 Esslöffel Speisestärke
2 Esslöffel Olivenöl
3 Esslöffel Tahin
Eine Knoblauchzehe mit einem Teelöffel Salz und fein abgeriebener Schale einer Zitrone zu einer Paste verrieben
3/4 Liter Hühnerfond
40 Fäden Safran
4 Esslöffel grob gehackte Petersilie
eineinhalb Esslöffel grob gehackte Minze
2 Esslöffel grob gehackte Dille
Meersalz und Pfeffer zum Abschmecken
Zubereitung:
Die Safranfäden mit einer halben Tasse kochenden Wassers ansetzen und ziehen lassen. Es ist nun wichtig die Zutaten in der angegeben Reihenfolge zusammenzugeben, sonst klappt das Rezept nicht. Zu erst das Eigelb in einer großen Schüssel mit der Speisestärke gut verrühren. Darauf achten dass keine Klumpen entstehen. Danach das Joghurt hineinmischen und gut verrühren. Das Tahin, Olivenöl, den Knoblauch, die Zitronenschale und –saft, etwas Salz und den Hünerfond, langsam dazugeben und mit dem Schneebesen verrühren, bis die Zutaten gut verbunden haben. In einen Kochtopf füllen und unter gelegentliche Rühren langsam und vorsichtig erhitzen. Der Trick besteht darin, dass die Suppe nicht kocht, sondern nur leicht erwärmt wird. Die Hälfte des Safranaufgusses und die Kräuter in die Suppe geben und verrühren, den Rest des Aufgusses zu, dekorieren der Suppe verwenden.
tobias
in 2004 habe ich diesen Kochblog in Athen begonnen und für 5 Jahre auch dort geschrieben, daher finden sich viele mediterrane Gerichte. Seit 2012 beschäftige ich mich mit dem Thema Lebensmittelverschwendung und betreibe die Lebensmittelmanufaktur www.issmich.at in der ich Gemüse verarbeite, dass nicht der Norm entspricht. Alles in BIO Qualität versteht sich.
40 Fäden Safran? Stimmt das wirklich? Mir ist auch nicht ganz klar, woher der Safranaufguss kommt. Werden die Fäden mit ein paar Esslöffeln Wasser vermischt? Oder mit einem Teil der Brühe?
Ansonsten ein schönes Rezept, das wahrscheinlich im Sommer, wenn es heiß ist, noch mal so gut schmeckt.
Diese Website verwendet Cookies, um die Nutzerfreundlichkeit zu verbessern. Durch die weitere Nutzung der Website stimmen Sie dem zu. OK
Privacy & Cookies Policy
Privacy Overview
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these cookies, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are as essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may have an effect on your browsing experience.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. This category only includes cookies that ensures basic functionalities and security features of the website. These cookies do not store any personal information.
40 Fäden Safran? Stimmt das wirklich? Mir ist auch nicht ganz klar, woher der Safranaufguss kommt. Werden die Fäden mit ein paar Esslöffeln Wasser vermischt? Oder mit einem Teil der Brühe?
Ansonsten ein schönes Rezept, das wahrscheinlich im Sommer, wenn es heiß ist, noch mal so gut schmeckt.
Ich mag Joghurtsuppen – und diese Zutaten klingen eigentlich sehr verheißend 🙂