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In den Sommermonaten ist man gut beraten die Stadt zu verlassen und sich auf einer Insel ein Refugium zu suchen. Bei mir ist das die Insel Hydra. Nicht unweit von Athen gelegen und dennoch vom hektischen Treiben der Stadt abgeschieden bietet die Insel ein unbezahlbares Erlebnis: Sie hat keine Autos und somit auch keinen Verkehr.

Der Hafen Hydras ist wie ein Amphietheater angelegt und bietet Schiffen einen sicheren Ankerplatz.
Erledigt wird alles zu Fuß oder mit Nutztieren, die Waren und Lebensmittel transportieren.

Die Insel ist dem Peloponnes vorgelagert und ist von vielen kleinen Inselchen umgeben. Das ergibt eine malerische Kulisse.

Der Ort an sich ist klein und pittoresk. Von der vormaligen Machtstellung der Insel im Osmanischen Reich zeugen noch heute große Prunk-bauten, und eine für griechische Verhältnisse ungewöhnlich gut erhaltene Altstadt.

Der Hafen ist gesäumt von Geschäften, Tavernen und Kaffeehäusern, man findet aber auch durchaus noch Fischer die hier morgens ihren Fisch verkaufen.

Was die Insel vor Massentourismus bewahrt hat ist eine strenge Denkmalschutzregelung und das Fehlen von Stränden. Geschwommen wird direkt von den Felsen, das Wasser ist meist tief blau und glasklar. Zum Sonnenuntergang bietet sich die Hydroneta Bar (am weg Richtung Kaminia) an, die direkt am Wasser gelegen einen einmaligen Ausblick liefert.

Wenn man abends keine Touristen sehen will muss man nicht lange suchen. Man findet rasch kleine Tavernen die fast ausschließlich von Einheimischen besucht werden. To Pigadi ist eine kleiner Familienbetrieb in dem die Mama noch selber kocht und der Sohn und der Vater sich um die Gäste kümmern. Am Markt, gleich neben dem Postamt gelegen ist es abgeschieden von den touristischen Hafen-Tavernen.

Hier gibt es frische, einfache und traditionelle Gerichte, die die Familie auch selber isst. Keine Massenproduktion, und natürlich keine rgroße Auswahl. Es gibt nur frische kleine Fische und einige Gemüse- und Fleischgerichte.

Zum Abschluss noch einen Blick Richtung Ermioni , den Peloponnes und die Insel Dokos.

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4 Idee über “Unterwegs in Griechenland – Hydra -Teil 1

  1. speedy sagt:

    Wunderschöne Bilder………..ich bin ja mal gespannt, ob die Lieblingsinsel meines Mannes auch dabei ist….da schwärmt er heute noch davon, nach 23 jahren…. 😉 Sie heisst Anafi. Warst Du da schon? Es gab da damals keinen Campingplatz, kein Hotel nur 3 Zimmer im Hafen und die waren belegt. Die Überfahrt (ich wollte nach Kreta- da bin ich bis heute nicht hingekommen) nach Anafi war kostenlos- das war ein Tourismusförderungsprogramm. Für meinen Mann war es die schönste Urlaubswoche seines Lebens.
    Wir waren 1 Woche auf Anafi, weil kein Schiff kam. Wir haben am Strand campiert und in einem Gemüsegarten geduscht. Weil wir im Hafen immer gegessen haben durften wir die Kneipentoilette benutzen.
    Abends gab es immer Haigulasch. Das war das, was die Fischer gefangen haben und machte einem Mut beim planschen im Meer……Fast ein Abenteuerurlaub. Es kamen Stürme auf und fast wär das letzte Schiff im Herbst nicht gekomen und wir hätten bis Frühling auf das nächste Schiff warten müssen ;-)). Mein Lieblingsinsel war übrigens Santorini- kleines Hotelchen (welch ein Glück), traumhafter Strand…………Gabi

  2. zorra sagt:

    Oh danke fürs Mitnehmen! Leider war ich noch nie in Griechenland. Deine Fotos sind so schön, dass ich sofort einen Flug buchen möchte. 🙂

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