Bevor ich auf die Ayurvdische Küche eingehe möchte ich ein paar Worte darüber verlieren worum es bei Ayurveda an sich geht. Es handelt sich nämlich um eine indische Heilkunst. In Sanskrit bedeutet das Wort so viel wie „Das Wissen vom Leben“. In Indien, Nepal und Sri Lanka finden sich seit Jahrhunderten unzählige Anhänger dieser Heilkunst.
Dabei wird angenommen dass mehrere Faktoren den Organismus beeinflussen. Diese Doshas sind unterschiedlich stark in uns vorhanden und je nach dem wie stark der eine oder andere Akpekt in uns ausgeprägt ist, ändert sich die Behandlungsform.
Die zentralen Elemente der Aryuvedischen Behandlung sind:
- die spirituelle Yoga Praxis
- Pflanzenheilkunde
- Ernährungslehre
- Massagen
Die Ernährung nimmt also einen wichtigen Stellenwert ein, dementsprechend wichtig is auch das Kochen und die Rezepte. Wichtig ist die Zusammensetzung der Nahrung in Bezug auf die Elemente. Das hat direkten Einfluss auf den Körper und die Seele.
Nahrungsmittel werden grundsätzlich in drei Klassen oder auch Gunas unterteilt:
- Sattva-Guna: Hierzu gehören Nahrungsmittel wie Milchprodukte, Getreide, Früchte und Gemüse sind süß und saftig sowie ölig. Sie verlängern laut Ayurveda die Lebensdauer und steigern die Zufriedenheit.
- Rajo-Guna: Zu bittere, sauere, salzige, scharfe, heiße oder trockene Nahrungsmittel erhitzen der Lehre zufolge Körper und Psyche durch Überstimulation und verursachen Aggressionen. Unter anderen zählen hierzu Chili, Zwiebel und Knoblauch sowie Alkohol und andere Drogen regelmäßig in unangemessener Menge.
- Tamo-Guna: überreife bis faule Nahrungsmittel, abgestandene oder wieder aufgewärmte Nahrungsmittel, Alkohol und andere Drogen (regelmäßig konsumiert).
Oft wird behauptet, dass die Ayurvedische Küche vegetarisch sei, das ist aber nicht der Fall. Auch der Konsum von Alkohol wird nicht untersagt oder abgelehnt. Es geht eher darum die Dinge maßvoll zu sich zu nehmen. Also keine Exzesse mit Lebensmitteln oder Substanzen zu betreiben.
Das hoch komplexte Thema der Ayurvedischen Küche wir beispielsweise auch auf Internetseiten wie www.gesundheitsfragen.net besprochen. Für diejenigen interssant, die sich dem Thema weiter widmen wollen.
Eine ganz tolle Heilwirkung haben auch einheimische Kräuter und Pflanzen, als energetische Räuchermischung!
Reis und Curry sind die traditionelles einheimisches Gericht. Wahlweise Fisch, Fleisch oder Huhn sowie saisonale Gemüsesorten, sind einfach der Hammer. Frische Languste gegrillt in Knoblauchbutter, serviert mit gemischtem Salat und Cocktailsauce gehört auch an der Tagesordnung in dem Ypsylon Resort auf Westküste Sri Lanka