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Es ist schon längst kein Geheimnis mehr, dass die Bevölkerung im Süden Europas deutlich gesünder lebt als wir hierzulande. Die mediterrane Ernährung, welche sich aus vielen frischen und vitaminreichen Zutaten zusammensetzt, spielt eine große Rolle dabei.

Statistisch gesehen ist die Lebenserwartung im Süden von Europa nicht nur höher, ebenso sterben weniger Menschen an einem Herzinfarkt als in Nordeuropa – auch bei Übergewicht oder Bluthochdruck. Mittlerweile sind sich Experten sicher, dass die Ernährung einer der Hauptgründe für diese Ergebnisse ist. Die Mittelmeerküche eignet sich bestens dazu, um Krankheiten, die das Herz-Kreislaufsystem betreffen, oder auch Diabetes, zu verhindern.

Gesunde Ernährung aus dem Süden – die mediterrane Küche kennenlernen

Doch was genau darf man unter dem Stichwort mediterraner Ernährung überhaupt verstehen? Hier sollte man nicht gleich an die typische italienische Touristenküche mit Pizza und Pasta denken – viel mehr ist damit die typische, traditionelle Küche der Bevölkerung in Süditalien oder auch auf den Griechischen Inseln gemeint. Zu den absoluten Grundlagen zählen hier vor allem stärkehaltige Lebensmittel wie Nudeln, Brot, Kartoffeln, Reis oder Polenta (Maisgrieß), was bei keiner Mahlzeit fehlen darf. Viel wichtiger sind jedoch viel frisches Obst und Gemüse sowie auch Hülsenfrüchte. Darüber hinaus herrscht gerade in den südlichen Ländern ein sehr reiches Angebot an fangfrischem Seefisch wie Dorade, Makrele, Thunfisch oder auch Oktopus – all diese Arten sind sehr reich an Eiweiß und eine gute Protein-Ergänzung zu Milchprodukten wie Käse und Joghurt.

Hochwertige Fette sind gut für den Körper

Als wichtigste Fettquelle der südlichen europäischen Länder gilt nach wie vor das Olivenöl. Kaltgepresst und möglichst unbehandelt enthält es die meisten Nährstoffe und ist somit nicht nur bestens dazu geeignet, um Gemüse anzubraten, sondern auch, um andere Gerichte mit einigen Tropfen zu veredeln. Zusammen mit Knoblauch, der auf das Brot gerieben wird, schützt es die Blutgefäße und das Herz.

Mit Nüssen, Samen und Kräutern experimentieren lohnt sich und schmeckt

Ab und zu wirkt eine kleine Handvoll Nüsse oder Samen über Salate Wunder: Walnuss- oder getrocknete Sonnenblumenkerne schmecken nicht nur im Müsli, sondern auch in anderen Gerichten sehr gut. Sie sind eine wichtige Fettquelle und versorgen den Körper langfristig mit Energie. Und natürlich dürfen Kräuter nicht fehlen: Oregano, Thymian, Fenchel, Anis, Salbei und Rosmarin sind die essenziellen Gewürze aus der mediterranen Küche – hier darf ruhig experimentiert werden. Wie wäre es zum Beispiel mit Orangen-Thymian-Pasta oder auch mit Rosmarin-Kartoffeln aus dem Ofen? Die Vielfalt der Möglichkeiten ist riesig.

3 Meinungen zu “Geheimnisse der mediterranen Ernährung

  1. Ratgeber-Test sagt:

    Hey Tobias,
    danke für die Erläuterungen. Ich gebe Dir Recht, beim Stichwort mediterrane Küche denkt man wohl zuerst an Pasta oder Pizza.
    Gerade im Sommer liebe ich es, in italienische oder griechische Restaurants zu gehen.

  2. Leichte Koffer sagt:

    Sehr schöner Beitrag Tobias.

    Ich hatte selbst lange das Gefühl, dass Südländer deutlich gesünder sind und auch mehr Lebensfreude ausstrahlen. Auch auf meinen Reisen in Asien ging es mir ähnlich. Deutschland ist halt leider noch immer recht weit vorne, was eine ungesunde Ernährung angeht. Ich denke momentan ändert sich da aber einiges.

    Liebe Grüße!

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