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Pizzateig ist keine Hexerei. Man muss nur auf gute Zutaten achten und die Wartezeiten berücksichtigen. Es macht also durchaus Sinn einen Pizza-Abend gut zu planen und den Teig dementsprechend vorzubereiten.

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Wartezeit: 24 Stunden

einfaches Rezept

Zutaten für 6-8 Pizze

  • 1 Kilo Pizzamehl
  • 600 Gramm Wasser
  • 10 Gramm Backhefe
  • 30 Gramm Olivenöl
  • 25 Gramm Meersalz

Zubereitung:

Das Mehl mit dem Wasser in einer großen Schüssel mischen. Die Hefe mit den Fingern in die Schüssel bröseln. Alles gut vermengen und langsam des Öl untermischen. Am Schluss das salz dazu geben und alles behutsam kneten. Dabei sollte die Mischzeit und die Knetzeit jeweils ca. 4 Minuten betragen.Die Teigtemperatur sollte dabei 24 Grad nicht überschreiten. Dies kann im Sommer durch Eiswasser gewährleistet werden.

Nun den Teig für 20 Minuten zugedeckt rasten lassen.

Den Teig in 200 Gramm Stücke schneiden und diese zu Kugeln formen. Diese in Plastikfolie einschlagen (Achtung, der Teig geht noch auf) und kühl stellen.

Nun muss der Teig mindestens 24 Stunden kühl gelagert werden. Das ergibt der perfekten Teig. Die Lagerzeit darf aber 48 Stunden nicht überschreiten. Die Temperatur sollte dabei 2-6 grad betragen.

Vor der Zubereitung der Pizza, bzw. dem Ausziehen des Teiges muss dieser für 30 Minuten auf Raumtemperatur gebracht werden. Dann kann er von Hand ausgezogen oder mit einem Nudelholz ausgerollt werden. Dies geschieht auf einer mit Mehl bestäubten Fläche.
Das Ausziehen geschieht mit beiden Händen in einer Drehbewegung, so entsteht auch der typische, leicht gewölbte Pizza Rand.

Nun kann der Teig belegt werden.

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14 Idee über “Pizzateig Grundrezept

  1. Veronika sagt:

    Ich habe das Pizzateig-Rezept wohl schon 20 Mal versemmelt, bzw. klappt der Teig schon, trotzdem wird die Pizza im Ofen hart und überhaupt nicht so wie beim Italiener. Wenn ich die Pizza früher raus nehme, ist der Käse noch nicht zerlaufen. Wahrscheinlich liegt das wirklich am Ofen. So Haushaltsofen bringen nur 220 Grad und ich glaube Pizzaofen bis zu 400 Grad. Zumindest weiss ich nun das es nicht am Rezept liegt.

    • Manuela sagt:

      Wie heißt es so schön: Es ist noch kein Italiener vom Himmel gefallen 😉 Übung macht den Meister.

      Nach 20 Fehlschlägen würde ich dann doch einfach mal den Italiener meines Vertrauens hinzuziehen und ihn um Rat bitten.

      • Michael sagt:

        Hallo Veronika, wenn bei Deinem Ofen bei 220 Grad Schluss ist, hast Du im Prinzip 3 Möglichkeiten:

        1. Vorheizen, Vorheizen, Vorheizen (zugegeben ist dies der schwächste meiner Vorschläge)
        2. Du kaufst Dir einen Pizzastein aus Schamotte, diese speichern die Wärme, ich würde einen Stein mit 5 cm Dicke empfehlen. Vorheizen musst Du allerdings trozdem, mindestens 45 Minuten.
        3. Oder Du kaufst Dir einen Pizzaofen, diese gibt es als Tischgeräte und größere Geräte und es gibt Geräte, die eine extreme Hitze entwickeln können >400 Grad

        Ich hoffe ich konnte Dir ein wenig helfen 🙂

      • Malte sagt:

        So ein Pizzaofen ist echt ne feine Sache, habe mir sowas hier zugelegt
        https://pizza-maker.net/, da geht das echt rucki zucki mit den Pizzen und schmeckt deutlich besser al in nem herkömmlichen Backofen

  2. Pizza Gourmet sagt:

    Ich habe das Rezept am Wochenende ausprobiert. Zwar hatte ich kleinere Probleme mit der Temperatur (Abkühlen), aber sonst habe alles wie beschrieben umgesetzt. Ergebnis: zu harter Pizzaboden wie bei Veronika. Dabei setze ich ein gutes Gerät ein. Der Pizzaofen Preis liegt im oberen Bereich und er leistet bisher durchgehend gute Dienste. Daran liegt es also nicht. Aber ich liebe Herausforderungen. Deshalb werde ich – wenn ich die Zeit finde, das noch einmal in Angriff nehmen aber dann am Rezept ein wenig herumspielen. Nur auf die kühle Lagerung darf nicht verzichtet werden – das zur Info! Ich habe lange in Pizzerien gearbeitet und die gute Bäcker machen das ähnlich – ob Pizza nach amerikanischer Art oder klassisch italienisch.

  3. Pizza-Fan sagt:

    Hallo,
    ich liebe Pizza über alles. Seit ich sie mir selber mache, kommen mir keine gekauften Pizzen mehr in die Tüte. Ich probiere immer wieder mal andere Rezepte.

    Einfach toll!

  4. Frederika sagt:

    Hallo Tobias,
    ich habe das Rezept am we einmal nachgemacht und auf meinen Grill vollendet.
    Da es das erste mal war eine Pizza zu grillen war ich mit dem Teig zusätzlich noch skeptisch. Aber ich muss sagen einfach der Hammer! Super Leckerer Teig und mit dem Grill auch eine Hammer kombi.
    Vielen Dank und ruhig mehr Rezepte:)
    Grüße
    Frederika

  5. Sanita sagt:

    Zur Wassertemperatur: Auch da gibts nicht das eine „richtig“ oder so. YES MAN

    Hefeteig kann man nämlich auf sehr verschiedene Weise zubereiten. Der altbekannte Klassiker ist vielleicht die warme Teigführung – dafür nimmt man lauwarme Flüssigkeit + lässt den Teig dann auch an warmem, zugfreiem Platz gehen, etwa 40-60 min, bis er sich ungefähr verdoppelt hat.
    Das Gegenstück wäre die kalte Teigführung – dafür nimmt man eben kaltes Wasser + lässt den Teig dann kalt, etwa über Nacht oder auch mehrere Tage oder so gehen. Bei kalter Teigführung braucht man etwas weniger Hefe als bei der warmen Teigführung, je länger, desto weniger (bzw. bei warmer eben etwas mehr als bei kalter; das ist wichtig, wenn Du bei funktionierenden Rezepten die Teigführung umstellen möchtest!) – und der Teig wird feinporiger + aromatischer, was ich persönlich besonders bei Frühstücksbrötchen oder so mag.

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