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Ich lasse mich gerne von Kochbüchern und Kochsendungen inspirieren. So geschehen bei diesem Schokoladen Gateau oder Kuchen, der wirklich einfach herzustellen ist. Das Originalrezept, dass ich etwas abgewandelt und vereinfacht habe, stammt von Heston Blumenthal. Unter anderem verfeinert er die Schokolade mit Passionsfrucht, ich greife auf Granatapfelsirup zurück. Zudem versetzt er der Teig mit „popping candy“ das im Mund explodiert. Ich bin sicher das schmeckt ganz lustig, es war mir aber dann doch zu komplex das Zeug erst zu bestellen.
Das schöne an dem Kuchen ist, dass man ihn nicht backen muss. Er kommt nur in den Tiefkühler und dann in den Kühlschrank.

Zubereitungszeit: 25 Minuten

Kühlzeit: 2 Stunden

einfaches Rezept

Zubereitung:

Als erstes bereitet man den Boden zu. Dazu gibt man den Zucker in einen Mixer und mahlt ihn fein. Dann kommen die Butterkekse dazu. In der Zwischenzeit schmilzt man die Butter in einem kleinen Topf oder der Mikrowelle. Diese kommt nun zu den Bröseln und wird vermengt.

Klarsichtfolie über den Boden einer Springform spannen. Die Brösel darauf verteilen und etwas andrücken. Die Form in den Tiefkühler stellen.

Nun kann man in einer beschichteten Pfanne die Schokolade bei mittlerer Hitze schmelzen. Die Maisstärke mit der Sahne vermischen. Die Sahne ganz langsam zu der schmelzenden Schokolade geben. Alles gut vermengen und vorsichtig erhitzen bis die Schokolade vollständig geschmolzen ist. Es entsteht eine Ganache. Diese mit einer Prise Salz und Granatapfelsirup abschmecken.

Die Springform aus dem Tiefkühler nehmen und die Ganache auf den Keksboden gießen. Wieder zurück in den Tiefkühler stellen und für zwei Stunde frieren lassen. Dann die Form heraus nehmen und mit einem Messer den Rand entlang einritzen damit sich sie Springform optimal vom Kuchen löst. Alternativ kann man die Springform auch mit einer Lötlampe erwärmen und dann öffnen. Den Kuchen im Kühlschrank etwas antauen lassen, in Stücke schneiden, mit Kakao betäuben und servieren.

Mein Tahini Schokoladen Brownie schmeckt auch sehr fein.

Zutaten für 4-6 Personen

      Für den Boden:

    • 150 Gramm Butterkekse
    • 40 Gramm Butter
    • 4 EL Zucker

Für den Belag

  • 250 ML Sahne
  • 150 Gramm Bitterschokolade
  • eine Prise Salz
  • 1 TL Maisstärke
  • 3EL Granatapfelsirup
  • etwas Kakaopulver
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31 Idee über “Schokoladen Gateau nach Heston Blumenthal

  1. Verboten gut! sagt:

    Ui der sieht ja sowas von lecker aus, den werde ich mal nachmachen, der ist Perfekt. Ichliebe Kuchen die man nicht backen braucht und Schokolade sowieso 😉

    LG Kerstin

  2. Claudia sagt:

    geht das auch ohne Tiefkühler, den hab ich aus umwelttechnischen Gründen nicht mehr in Betrieb, kühlen im kühlschrank sollte reichen, oder ???

    ich würd das nämlich gern ausprobieren……………

    vielen Dank für das tolle Rezept !

    LG claudia

  3. Luts sagt:

    Och, das sieht lecker aus. Und sowas sieht man immer dann, wenn man gerade richtig Hunger hat. Ich geh jetzt erstmal das Abendessen kochen… 🙂

  4. Chris sagt:

    Hallo Tobias, mit dem Kuchen hast du dich wieder echt übertroffen. Sieht sehr sehr lecker aus. Da ich morgen Mittag besuch bekomme und ich noch keinen Kuchen da habe, werde ich ihn gleich mal ausprobieren 😉

    Vielen Dank

  5. Krisz sagt:

    Hallo Tobias!

    Ich habe diesen Kuchen auch schon ausprobiert und kann nur bestätigen, dass er absolut super lecker ist!!!

    http://culinariaungaria.blogspot.de/2012/12/explodierende-poppende-schokoladentorte.html

    Auf die eine Frage, ob man den Kuchen tiefkühlen muss, kann ich nur sagen, dass ich den Kuchen nur am Anfang für 5 Minuten tiefgekühlt, danach nur in den Kühlschrank gestellt.

    Deine Idee mit dem Granatapfelsirup ist bestimmt auch lecker!

    Ich wünsche Dir noch einen schönen Sonntag! Liebe Grüße, Krisz! 🙂

  6. Sabine sagt:

    Dieser Kuchen sieht sooooo lecker aus! 🙁

    Leider bin ich auf Diät.. ich bin echt neidisch auf all diejenigen, die ihn ausprobieren und essen dürfen..

  7. Andreas Klein sagt:

    Hallo Tobias!
    Wenn Heston Blumenthal sowohl Passionsfrucht als auch Popping Candy (Pop Rock) für die Zubereitung verwendet, dann kracht’s vermutlich gewaltig im Mund! Die Kerne der Passionsfrucht sind ja auch ziemlich „poppend“. Nein, ich glaube, das wäre mir zuviel! Ich werde dann lieber Ihre Variante ansteuern.
    Viele Grüße!
    Andreas

  8. Essen und Trinken | Maik Strunk sagt:

    So ein leckeres Törtchen am Nachmittag, aber wie Sabine schon sagte blöd ist nur wenn man auf Diät ist. Aber man könnte ja seine Liebe Familie zum Nachmittagskuchen Essen einladen, dann muss man ja nicht zwangsläufig alles alleine essen.

  9. Thilo sagt:

    Hallo Tobias,

    das sieht ja wieder lecker aus was du da gezaubert hast. Ein leckeres Törtchen kann auf jeden fall nicht schaden ;-)). Werde das Rezept gleich beim nächsten Familientreffen ausprobieren. Vielen Dank

  10. Stefan sagt:

    Habe das Rezept probiert. Fazit: schmeckt seeeeehr gut, aber die Waage stelle ich, zur Vermeidung depressiver Anfälle, jetzt erstmal in den Keller 😉

  11. Natalie sagt:

    Wow, das hört sich auf jeden Fall sehr lecker an. Ich liebe, wie wohl fast jede Frau :D, Schokolade. Nächste Woche hat meine beste Freundin Geburtstag, da werd ich den auf jeden Fall mal ausprobieren 🙂

  12. Sascha sagt:

    WOW, das sieht ja mal lecker aus. Das werde ich schnellst möglich mal nach backen, hoffentlich sieht es bei mir auch so gut aus.

  13. marga sagt:

    So, bis gestern war ich auf Diät. Du hast mir jetzt alles versa….Macht nichts, fang ich eben nächste Woche wieder neu an. Das war es mir Wert. Respekt, tolle Leckerei. Weiter so und Danke.

    LG Marga

  14. Mandy sagt:

    Was für eine tolle Idee, die Schokolade mit Passionsfrucht zu verfeinern. Granatapfelsaft als Alternative klingt auch sehr spannend. Kann es kaum erwarten den Kuchen mal zu machen 🙂

  15. Lena sagt:

    Also da das Bild schon zum Anbeißen gut aussieht werde ich das definitv mal ausprobieren. Ich denke das es mir als absoluten Schokoladenfan schmecken wird. Danke für den Tollen Hinweis auf das Rezept.

  16. Nico sagt:

    Sieht man mal richtig lecker aus. Eine Frage: Wie machst du die Fotos? Ich bin auf der Suche nach einer guten Kamera um Aufnahmen von Lebensmitteln zu machen. Hast du einen Tipp?
    Nico

  17. Elisabeth sagt:

    Das ist ein echt einfaches Rezept, das wirklich schnell zubereitet werden kann. Und wie es schmeckt… köstlich!

  18. Lara sagt:

    Auch ich werde mich daran machen, nachzueifern. Bin mal gespannt, ob ich es nur ansatzweise ähnlich hinbekomme 🙂

  19. ChocQlate sagt:

    Hey Tobias! Sieht super aus, vor allem das mit dem Granatapfelsirup finde ich eine gute Idee. Das muss ich mit unseren Schokoladen auch mal ausprobieren! Macht sicher ne super Kombo!

  20. Iris sagt:

    Das werde ich ausprobieren und genial einfach …. das muß schon aus den Zutaten heraus lecker schmecken. Das schöne dürfte auch sein das der Kuchen garantiert auch ein paar Tage hält. Wenn er denn nicht wegen des Geschmacks sofort verspeist wird….

    • Peter Thomas sagt:

      Hallo,

      ne ich denke nicht, denn die Mikrowelle kühlt ja nicht! 🙂

      Ich finde das aber gerade gut daran, dass der Kuchen mal nicht gebacken wird!

      Muss ich demnächst mal ausprobieren! Ich hoffe, ich bekomme den nur halbwegs so anschaulich hin wie auf dem Bild :-)).

      Viele Grüße,

      Andreas

  21. Mini sagt:

    Oh mein Gott, sieht das lecker aus!

    Super Rezept. Ich weiß zwar noch nicht wo ich Granatapfelsirup herbekomme aber ich werde den kuchen auf jeden Fall die nächste Zeit mal ausprobieren. 🙂

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