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Ein Klassiker unter den Fleischgerichten ist dasRoastbeef, daher darf es auch hier auf dem Blog nicht fehlen. Ich hatte es für eine Veranstaltung vorbereitet, deshalb auch die große Menge an Fleisch. Für Partys oder größere Abendessen ist das Roastbeef absolut perfekt. Es braucht wenig Arbeit und kann sowohl warm als auch Kalt serviert werden.

Vorbereitungszeit für das Roastbeef: 15 Minuten

Garzeit: 180 Minuten

einfaches Rezept

Zutaten für 10 Personen

  • 2,5 Kilo Roastbeef
  • 2 EL Senfpulver
  • 2 EL Oregano
  • 2 EL Senfkörner
  • 4 EL Senf
  • 4 EL Butterschmalz
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Ofen auf ca. 90 Grad vorheizen. Wichtig ist dabei nicht so sehr die Temperatur des Ofens als die Temperatur des Fleisches. Daher ist ein Fleischthermometer für dieses Gericht unumgänglich. Das Roastbeef mit Senf und den übrigen Gewürzen einreiben. Mit dem Salz muss man nicht sparen. Dann wird das Fleisch in einer gut vorgeheizten Pfanne mit Butterschmalz auf jeder Seite für 2 Minuten angebraten. Es geht hierbei darum Röstaromen zu erzeugen. Deshalb muss die Pfanne auch heiß sein und das Fleisch gut bräunen. Geschichten vom schließen der Poren sind Unsinnig. Der bratne verliert in jedem Falle Flüssigkeit während des Garens. Legen Sie das angebratene Fleisch auf einen Rost in einen Bräter. Geben sie ein klein bisschen Wasser in den Bräter und schieben Sie diesen in den Ofen. Das Fleisch ist innen rosa aber nicht Blutig wenn es im Kern 60 Grad hat. Der es gerne ein bisschen blutig mag, muss das Fleisch bei 55 Grad heraus nehmen. Wenn Sie das Roastbeef kalt servieren wollen, dann schlagen Sie es in Folie und lassen Sie es abkühlen. Wenn Sie es warm servieren wollen schlagen Sie es auch in Folie, lassen es aber nur für 20 Minuten rasten. Fangen Sie in jedem Fall die Flüssigkeit auf die sich in der Folie fängt. Sie lässt sich hervorragend zu einer Sauce verarbeiten. Sie können entweder ein paar fein gehackte Schalotten mit etwas Knoblauch anschwitzen und mit etwas Wein aufgießen. Dann die Flüssigkeit zugeben und einkochen lassen. Mit etwas Quittengelee, Thymian, Salz und Pfeffer abschmecken und zum Fleisch servieren.

Roastbeef der Kollegen:

Roastbeef mit Orangenzwiebeln Roastbeef mt frischen Kräutern Roastbeef mit Wirsing
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54 Idee über “Roastbeef

  1. Pingback: Garzeittabelle für Niedrigtemperaturgaren – Kompakt › tobias kocht!

  2. Berta sagt:

    Klasse Anleitung. Ich liebe ja Roastbeef, hab mich aber leider nie hingetraut. Dachte nicht, das es so leicht ist.

  3. Maximilian sagt:

    Am liebsten würd ich gleich rein beissen!
    Naja, bis Mittag ist noch ein bisschen.
    Vielen dank für diese tolle Anleitung.

  4. Schneidermartin sagt:

    Hallo Tobias,

    meine Frau und ich haben vo ein paar Monaten deine Seite entddeckt und seitdem das eine oder andere ausprobiert. Zuletzt haben wir die Bananen Muffins gemacht, da wir Muffins sehr mögen aber wir beide noch nie welche mit Banangeschmack. Die sind uns gut gelungen und waren super lecker. Jetzt haben wir uns heute Vormittag mal an deinem Roastbeef versucht und sind dabei kläglich gescheitert. Das Fleische war ziemlich zäh und mit dem Salz war meine Frau wohl auch ein wenig zu spendierfreudig. Da hat sie oben deinen Satz „Mit dem Salz muss man nicht sparen.“ wohl ein wenig zu ernst genommen.

    Kannst du uns vielleicht einen Tipp geben wie man zähes Fleisch vermeiden kann, oder lag es vielleicht einfach an der Qualität des Fleisches?

    Beste Grüße, Martin

    • tobias sagt:

      Hallo Martin,

      meiner Erfahrung nach kann man zähes Fleisch nicht vermeiden. Das liegt an der Qualität. Es gehört wohl zu den schwierigsten Dingen einen guten Metzger zu finden. Ich achte beim Fleischkauf sehr auf die Qualität, da es immer schade ist wenn etwas nicht gelingt.

      Schöne Grüße
      Tobias

      • Schneidermartin sagt:

        Dann werden wir vor dem nächsten Versuch wohl mal lieber einen richtigen Metzger aufsuchen, anstatt den bei Edeka nochmal zu versuchen. Danke für deine Antwort.

        Beste Grüße, Martin

      • Klaro sagt:

        Das ist leider die Krux mit Fleisch. Ein gut abgehangenes Stück zu bekommen ist die Voraussetzung für ein gutes Steak oder einen guten Braten. Man muß sich da wirklich auf den Metzger verlassen können. Aus einem unreifen Stück macht auch ein Meisterkoch keine Delikatesse.
        Persönlich bevorzuge ich argentinisches Rindfleisch, hat einen etwas kräftigeren Geschmack. Aber das sind persönliche Vorlieben.

  5. Star Trek Rollenspieler sagt:

    Hört sich wirklich gut an. Ich hatte mich an Roastbeef bisher noch nicht ran getraut aber nun werde ich es doch mal versuchen. Was wird wohl passieren wenn man es in einem Bratschlauch versucht?

  6. Zoe sagt:

    Danke, das ist ein klasse Rezept. Ich liebe Roastbeef, habe jedoch noch eine Frage.

    Du sagst, dass man den Ofen vorheizen soll, doch wie lange soll ich diesen vorheizen oder einfach nur bis dieser 90 Grad warm ist?

    Gruß

  7. Alexander sagt:

    Roastbeef gibt es bei uns immer zu Weihnachten. Das beste daran ist, dass man noch 2 Tage danach sich mit den Resten vollstopfen kann. Seit letztem Jahr mach ich den Braten auch immer mit extrem niedriger Temperatur, dafür aber über mehrere Stunden. Saftiger geht es einfach nicht!

  8. Karl sagt:

    Hört sich suuuuper lecker an! Hab ich richtig drauf Lust das gerade mal selber auszuprobieren, bin eh ein absoluter Beef-Fan :- )

  9. Andree sagt:

    Das Foto sieht schon einfach perfekt aus. Ich hätte bei dem Rezept etwas Angst vor der Senfnote, aber wahrscheinlich einfach mal ausprobieren und anscheniden:-)

  10. Kramer sagt:

    Ich mache mein Roastbeef seit Jahren genau wie Du – Senf, Salz, Pfeffer – anbraten und ab in den Ofen bei 80 oder 90 Grad. Das Problem ist die Fleischqualität. Ich habe Gäste gehabt, die mir gesagt haben, das war das beste Stück Fleisch, das sie jemals gegessen haben. Und dann wiederum wird das Fleisch – bei exakt selber Prozedur – zäh, manchmal sogar richtig zäh.

    Ein lokaler Metzger, der selbst schlachtet und reift, hat meine Ausfallquote erheblich reduziert, allerdings gibt es hin und wieder trotzdem einen kulinarischen GAU . Es scheint halt offensichtlich solche und andere Kühe zu geben.

    • tobias sagt:

      Hallo Herr Kramer,

      es besteht die Möglichkeit das Fleisch vor dem Kochen für zwei bis drei Tage auf einem Rost im Kühlschrank liegen zu lassen. Meiner Erfahrung nach wird es dadurch mürbe und weich. Das könnte auch bei zäherem Fleisch helfen. Ich habe ein mal sogar Rindfleisch fünf Tage im Kühlschrank liegen lassen. Es war butterweich und zart.
      Schöne Grüße
      Tobias

  11. Natalie Weber sagt:

    Mmmmhhh…

    das war jetzt nach dem Schokokuchen schon das 2. Rezept, was ich ausprobiert hab. Ich muss sagen, sehr sehr lecker, auch mein Freund war schwer begeistert… =)
    Weiter so…

    Lg

  12. Nils sagt:

    Ich habe mir vor kurzem erst einen neuen Ofen gekauft nur um endlich gescheites Roastbeef hinzubekommen. es hat sich in jedem fall gelohnt!!!

  13. TobiD sagt:

    Wow, das sieht so lecker aus. Und du hast recht… es ist eigentlich ganz einfach.
    Durch deine Seite kommen mir immer ganz tolle Ideen, was ich am nächsten Sonntag kochen kann. Das Roastbeef steht schonmal ganz oben für nächstes Wochenende

  14. Anatoli sagt:

    Ich glaube ich habe Roastbeef in dieser Form noch nie gegessen. Sonst kenne ich nur Steaks vom Roastbeef, bevorzuge aber die vom Entrecote 😉
    Dein Blog gefällt mir wirklich super, ich werde öfter vorbeischauen und kommentieren 🙂

  15. Du Kannst Es sagt:

    Ich liebe Roastbeef. Es ist sehr gesund. Die Variante mit den Senfkörnern ist mir neu. Ich benutze sonst immer nur Salz und Pfeffer. Ich probiere das mal aus, so wie du es geschrieben hast. Danke für das Rezept!

  16. marcel sagt:

    Definitiv ein echt leckeres Gericht.
    Es muss nicht immer gleich das Filet sein, auch andere teile am Rind schmecken super.
    War früher immer ein super „Filet“ Fanatiker.. bis ich dann bei einem Kreuzfahrt Angebot zugeschlagen habe und dort auf dem Schiff mal Roastbeef probiert habe – mittlerweile weiß ich wirklich die Fleischvielfalt am Rind zu schätzen – das Tier hat deutlich mehr im Angebot als nur das Filet – außerdem ist Roastbeef auch deutlich günstiger!

    Liebe Grüße
    Marcel

  17. Sous-Vide-Fan sagt:

    Ich liebe Roastbeef! Und wenn ich ehrlich bin schmeckt es mir oft sogar besser als ein Filet Steak. Manchmal ist perfekt nicht gleich perfekt 😛

    Was mich allerdings interessieren würde: Was hälst du vom Sous Vide Garen? Selbst schon probiert?

    Liebe Grüße
    Sous-Vide-Fan

  18. AnkaTom sagt:

    Ich hatte ein ähnliches, brasilianisches Rezept mal ausprobiert. Da sollte man das Fleisch auch bei ca. 80 Grad ca. 4-5 Stunden in den Backofen schieben. Dieses hier scheint mir aber bedeutend leckerer zu sein. Werde es am Wochenende gleich mal ausprobieren. Danke für den Tipp

  19. Jane sagt:

    Ich esse gerne und oft Fleisch, vor allem Rind. Deshalb ist mir dieses Rezept direkt ins Auge gesprungen. Also hab ich es ausprobiert und muss sagen, es ist echt gut. Ich kenne wenig Roastbeef Rezepte, die an dieses herankommen. Danke dafür!

  20. Peter sagt:

    Hallo Tobias,
    in der Grillsaison gibt es bei uns auch mindestens zwei mal Roastbeef, aber vom Kugelgrill. Aber meistens kommen ich mit der Garzeit von drei Stunden nicht hin. Trotz einer Temperatur im Garraum von 90 Grad dauert es meistens eine Stunde länger.

  21. Sascha sagt:

    Sehr tolles Rezept, danke.

    Das werde ich beim nächsten Mal ausprobieren. Auf dem Grill ist es sicherlich auch ganz toll.
    Dazu dann ein leckeres Bier in der Abendsonne, mann was wäre das jetzt toll 😀

  22. Marianne sagt:

    Ich habe mich bisher noch nie an Roastbeef herangewagt, aber nach diesem Artikel muss ich es einfach auch mal probieren. Oh mann, das sieht so lecker aus!

  23. Rainer sagt:

    Roastbeef ist echt eine tolle Sache, aber ich habe nie ein Rezept gefunden, was mich überzeugt hat. Das hier hört sich aber super an. Ich werde es ausprobieren. Danke für das Rezept!

  24. Stefan sagt:

    Hallo Tobias,
    da bekomme ich ja schon von lesen Lust auf Roastbeef! 🙂
    Vielen lieben Dank für das Rezept und die tolle Beschreibung.
    Ich werde mir das auf jeden Fall ausdrucken und nachmachen.
    Perfekt für einen lustigen Abend mit meinen Kumpels.

    Beste Grüße!

  25. John sagt:

    Ich habe das Roastbeef am letzten Samstag in der American Football Nacht gemacht. Ich und meine Freunde waren begeistert. Das Rezept ist einfach „Idiotensicher“ so kann jeder für sich und seine Freunde ein Festmahl kreieren, ein Traum für alle Fleischliebhaber. Vielen Dank Tobias 🙂

  26. philipp thurner sagt:

    Das Rezept klingt ja mal echt lecker. Aber nachdem du das Fleisch mit den Gewürzen eingerieben hast, lässt du es da gar nicht einziehen. habe die Erfahrung gemacht dass es sehr viel intensiver im Geschmack wird wenn man das Fleisch für mindestens 2 Stunden im Gewürzmantel liegen lässt. Der Artikel ist echt gut geschrieben, hat Spaß gemacht zu lesen 🙂

    Lg
    Philipp

  27. Stefan sagt:

    Ich bin erst vo kurzem auf diese Seite gestossen und bin begeistert und lese ziemlich regelmäßig die neuen Rezepte und Tipps, macht weiter so,

  28. Franzi sagt:

    Hey Tobias,

    Mensch – kochen kannst du ja und Ideen hast du ja auch noch. Ich habe meinem Mann das Roastbeef mal so gemacht, wie du es hier beschreibst, und jetzt will er dich heiraten und mich verlassen. Kann ich verstehen bei deinen Kochkünsten. Allerdings hat er es dann selbst versucht und musste erst einmal ein Erklärvideo schauen, weil er einige Begriffe nicht wusste und er zu faul war, den Text zu lesen. Tja, am Ende gewinnt dann doch das Video. Wäre das nicht noch eine coole Idee für dich?

    Beste Grüße,
    Franzi

  29. Krischan sagt:

    BOAH sieht das gut aus!
    Das muss ich jetzt mal so sagen. Als bekennender Fleischfanatiker kann ich nicht anders.
    Das Rezeot hab ich mir erstmal notiert und werde es heute oder morgen Abend mal ausprobieren! Dazu ein kühles Bier… was will man mehr… 😉
    Kulinarische Grüße aus dem Norden,
    Krischan

  30. Sunny sagt:

    Da kann ich dir nur zustimmen. Roastbeef nach der Methode des Niedrigtemperaturgaren ist einfach mit nichts zu übertreffen. Ich hab das mal probiert und war begeistert. Seitdem hab ich nie wieder einen „klassischen“ Braten zubereitet.

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