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Mit selbstgemachtem Sushi kann man Gäste immer beeindrucken, vorausgesetzt man beherrscht die Kunst der Zubereitung und das Sushi sieht einigermaßen appetitlich aus.
Mit Nigiri Ebi habe ich ein Rezept gefunden, das mit ein bisschen Übung relativ leicht umzusetzen ist und durchaus „etwas hermacht“.

Zubereitungszeit: 25 Minuten

einfaches Rezept

Zutaten für 5 Stück

  • 5 Hummerkrabben, gekocht, geschält
  • 100 – 125 g Sushi-Reis
  • Wasabi

Zubereitung:

Zuerst bereitet man die Krabben vor: Man schneidet sie an der Unterseite auf, aber Vorsicht: Nicht komplett durchtrennen! Dann dreht man sie um und klappt sie wie ein Buch auf. Danach sollte man sie mit Essigwasser übergießen und abtrocknen. Jetzt wird der Reis mit den Händen zu Röllchen geformt, die ungefähr zwei Finger dick sein sollten. Nun kommen noch der grüne Meerrettich, das Wasabi, und anschließend die Hummerkrabben darauf und fertig ist ein sehr chices Gericht!

Diese Sushi-Variante kommt natürlich auch aus Japan. Der Name Nigiri Ebi beinhaltet im Grunde schon alle Zutaten: Ebi ist einfach ein Oberbegriff für verschiedene Garnelenarten. Nigiri ist die Bezeichnung für ein spezielles Sushi, bei dem die Reisröllchen als Unterlage für andere Zutaten dienen. Man kann Nigiri eventuell mit einem dünnen Streifen Nori, einer beliebten Algen Art, umwickeln, um mehr Stabilität zu erhalten. Allerdings darf man Nigiri Ebi nicht komplett mit Nori-Blättern umwickeln, sonst erhält man Ebi Maki. Maki bezeichnet die Sushi-Variante, bei der der Reis und andere Zutaten mit Hilfe einer Reismatte in Algen gehüllt werden.
Sushi-Reis ist ein spezieller Rundkornreis, der zudem mit Essig gesäuert wurde. Diese aufwändige Zubereitung ist eine Kunst, welche professionelle Sushi-Köche sich mühsam aneignen müssen. Für uns Laien gibt es – Gott sei Dank – Fachgeschäfte, in denen man fertig zubereiteten Sushi-Reis kaufen kann.
Möchte man Nigiri Ebi etwas aufpeppen oder für eine größere Runde eine abwechslungsreiche Sushi-Platte vorbereiten, kann man das Gericht auch variieren. Legen Sie auf das Wasabi-Bett neben oder auch statt den Krabben verschiedenes Gemüse, Omelette oder auch Avocado.
Und sollte wirklich einmal bei der Zubereitung alles schiefgehen und die Gäste stehen quasi schon auf der Matte, gibt es zum Glück immer noch den Sushi-Lieferservice. Man muss es ja nicht unbedingt allen auf die Nase binden…..

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