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Bei Milchreis kommen Kindheitserinnerungen an meine Oma Elisabeth in mir auf. Bei Oma Elisabeth gab es immer Milchreis wenn ich auf Besuch war. Mit Zucker und Zimt oben drauf. Auch griechische Kinder haben diese Erinnerungen. Hier heißt die Speise Risogalo – Ρυζόγαλο – Milchreis und wird von Jung und Alt sehr gerne gegessen. Man bekommt Risogalo auch in guten Tavernen als Nachtisch serviert. Allerdings immer kalt.

Histroy Check zu Milchreis:

Milchreis, auch bekannt als „Risotto di latte“ oder „Arroz con leche“, ist ein klassisches Gericht, das in vielen Kulturen auf der ganzen Welt genossen wird. Die Ursprünge des Milchreises lassen sich bis ins Altertum zurückverfolgen.

Bereits im antiken China und in Indien war Reis ein Grundnahrungsmittel, das vielseitig verwendet wurde. Die Zubereitung von Reis mit Milch war eine beliebte Methode, um ihn zu einer nahrhaften und sättigenden Mahlzeit zu machen.

Während der arabischen Expansion im Mittelalter wurde das Rezept des Milchreises in den Nahen Osten und nach Nordafrika gebracht. Von dort aus gelangte es durch den Austausch von Kulturen nach Europa.

Im 13. Jahrhundert wurde Milchreis in Spanien als „arroz con leche“ bekannt und entwickelte sich zu einem geschätzten Dessert. Mit der Zeit verbreitete sich das Gericht über die iberische Halbinsel hinaus und wurde in verschiedenen Varianten auch in anderen Teilen Europas populär.

Im 17. Jahrhundert brachten europäische Siedler das Rezept nach Amerika, wo es sich ebenfalls etablierte und in verschiedenen Regionen angepasst wurde.

Heute ist Milchreis aufgrund seiner einfachen Zubereitung und des wohltuenden, milden Geschmacks ein beliebtes Gericht weltweit. Es kann sowohl als herzhaftes Frühstück als auch als süßes Dessert genossen werden und ist ein fester Bestandteil vieler Küchen rund um den Globus.

Kochzeit: 20 Minuten

sehr einfaches Rezept

Zutaten:

  • 1 ne Tasse Risotto Reis
  • 3 El Zucker
  • 4 Tassen Milch
  • Zimt und Zucker
  • etwas Butter

Zubereitung:

  1. Anrösten des Reises:
    • Nehmen Sie eine kleine Schüssel und geben Sie etwas Butter hinein. Fügen Sie den Reis hinzu und rösten Sie ihn kurz an. Dies verleiht dem Reis ein leichtes, nussiges Aroma und verbessert seine Textur.
  2. Zugabe von Zucker und Milch:
    • Geben Sie den Zucker zum gerösteten Reis hinzu und gießen Sie dann die Milch darüber. Rühren Sie gut um, um sicherzustellen, dass der Zucker sich auflöst und der Reis gut mit der Milch vermischt ist.
  3. Köcheln lassen:
    • Stellen Sie den Herd auf eine niedrige Flamme und lassen Sie den Reis in der Milch für etwa 20 Minuten köcheln. Während dieser Zeit sollte der Reis allmählich die Milch aufnehmen und eine cremige Konsistenz entwickeln. Rühren Sie gelegentlich um, um ein Anhaften zu verhindern.
  4. Füllen der Schalen:
    • Sobald der Reis fertig gezogen hat und die Konsistenz Ihren Vorlieben entspricht, füllen Sie ihn in Schalen.
  5. Verfeinern mit Butter, Zimt und Zucker:
    • Geben Sie einen kleinen Klecks Butter oben auf den Milchreis in jeder Schale. Bestreuen Sie dann großzügig mit Zimt und Zucker. Dies verleiht dem Gericht eine zusätzliche aromatische Note und eine leichte Süße.
  6. Heiß servieren:
    • Servieren Sie den Milchreis heiß, um ihn in seiner besten Form zu genießen. Der warme, cremige Geschmack wird sicherlich ein Genuss sein.

Alternative:

  1. Kühlen und Servieren:
    • Wenn Sie den Milchreis lieber kalt genießen möchten, lassen Sie ihn in den Schalen abkühlen und stellen Sie sie dann in den Kühlschrank. Erst beim Servieren bestreuen Sie ihn mit Zimt und Zucker.

Mit dieser ausführlichen Anleitung gelingt Ihnen ein köstlicher Milchreis, der warm oder kalt genossen werden kann. Guten Appetit!

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7 Idee über “Milchreis – Ρυζόγαλο – so gelingt er bestimmt

  1. harry sagt:

    Und ich so: YEAH! Ich hab ja heut noch die Butter direkt neben meinem GROSSEN Teller stehen…einach spitzen Kombi: Heißer Reis mit Zimt und kalte Butter auf einem Löffel… LECKER! Ich erinnere mich noch daran dass Oma Elisabeth den Topf immer in Zeitungspapier eingewickelt hat und den Reis hat ziehen lassen … kann das sein oder verwechsle ich da was?

  2. Familien Mensch sagt:

    Vom Foto her erinnert die Konsistenz jedenfalls sehr an den Milchreis meiner Oma. Der sah auch eher trocken aus und ist nicht in der Milch geschwommen. Der optische Eindruck hat aber wirklich nur getäuscht.

    Leider bin ich nie gekommen, sie nach ihren Rezepten zu fragen.

    Werde dein Rezept mal speichern und im Winter ausprobieren.

    Fehlt nur noch eins für Milchklöße, die konnte sie noch besser als Milchreis. 🙂

  3. Ralf F. sagt:

    Dieses Milchreisrezept hat wirklich was ganz besonderes. Tatsächlich hat meine Oma auch immer für uns Milchreis gekocht, jedoch kam ich nie selbstständig an den gleichen Geschmack. Nach einem langen Tag mit Plus500, einer Trading-Plattform, was ich hauptberuflich mache, esse ich immer gerne Milchreis. Als Trader hat man es nämlich nicht immer leicht, mal ist das Konto im Plus und mal im Minus und manchmal ist das Geld binnen weniger Minuten verdreifacht worden. Das Positive ist, dass Plus500 nun auch eine App anbietet, sodass ich während des Essens immer einen Blick auf die aktuellen Forex-Werte werfen kann. Durch die CFDs hat man beim Forex-Handel einen deutlichen Hebel. Mit dem Demokonto kann man das Handeln mit den Aktien erst einmal erlernen. Dank dem Plus500 Bonus hat man dann sogar bei Einzahlung noch etwas mehr Geld zum Traden! Nach einem satten Gewinn isst sich dein Milchreis noch besser – danke für die Nervennahrung!

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