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Es handelt sich hierbei um ein klassisches Tajine Rezept für Huhn das ich abgewandelt haben.

Die Tajine ist ein aus Lehm gebranntes, zweiteiliges, rundes Kochgefäß. Es funktioniert wie ein Dampfkochtopf, bzw. eine Schmorkochtopf und stammt aus der Nordafrikanischen Küche.  

Was bei diesem Rezept nun anders ist als die klassische Zubereitungsweise ist, dass ich das Huhn nicht in der Tajine koche sondern in einem Bratschlauch. Das Kochen im Bratschlauch hat gleich zwei Vorteile. Die Zutaten sing beim Garen eingeschlossen und es gehen keine Aromen verloren. Der zweite Vorteil ist, dass das Fleisch schön braun und Knusprig wird. Das Hühnchen-Tajine Rezept erweitere ich um Ingwer, was den Geschmack noch etwas exotischer macht.

Vorbereitungszeit für die Tajine mit Huhn: 15 Minuten

Garzeit: 60 Minuten

einfaches Rezept

Zutaten für 4-6 Portionen:

  • 1 Huhn in 8 Teile zerteilt
  • 1 eingelgte Zitrone
  • 1 rote Zwiebel
  • 15 grüne Oliven
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1 EL Ras el Hanout
  • 1 EL Ingwer-Pulver
  • 5 El Olivenöl
  • eine Prise Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Den Ofen auf 200 Grad mit Umluft vorheizen.

Die eingelegte Zitrone öffnen und vom Fleisch befreien. Die Schale in feine Streifen schneiden.

Nun die Zwiebel schälen und ebenfalls in feine Streifen schneiden.

Die Teile vom Huhn mit Ras el Hanout, Ingwer, Salz und Pfeffer würzen und gut mit Olivenöl einstreichen. Dann samt den Zitronenstreifen, der Zwiebel, dem geschälten Knoblauch und den Oliven in den Bratschlauch geben und eine Tasse Wasser dazu geben. Nun kommt das Ganze für eine Stunde in de Ofen.

Am Ende der Garzeit, den Schlauch aufschneiden und das Huhn samt der Sauce auf einer Platte anrichten.

Dazu kann man sehr gut Basmati Reis reichen. 

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23 Idee über “Huhn mit eingelegten Zitronen – eine Tajine die keine ist

    • jammtie sagt:

      In normalen Supermärkten eher nicht, aber in nordafrikanischen oder arabischen Lebensmittelläden findet man sie meistens.
      Aber klar, es geht nichts übers Selbermachen! Und das ist bei den Salzzitronen echt nicht schwer, da nur 3 Zutaten (Zitronen, Salz u. Wasser) benötigt werden. Danach braucht man allerdings ein paar Wochen Geduld bis das Ganze fermentiert ist und sich der Geschmackswandel bei den Früchten vollzogen hat…

  1. Pepe sagt:

    Eine tolle Alternative zu einem gewöhnlichen Brathähnchen. Und der extra Aufwand mit dem selbst einlegen der Zitronen lohnt sich ganz bestimmt. Das muss ich definitiv mal versuchen. Ist sicherlich besser als der Döner, den ich heute mittag hatte 😉
    Grüße
    Pepe

  2. Yvonne sagt:

    Das sieht mal wieder sehr lecker aus. Muss mir jetzt auch mal das Rezept zum Zitronen Einlegen anschauen und mal Planen wann ich das nachkoche. Danke.

  3. Robert sagt:

    Ich glaube, ich leg jetzt auch mal die Zitronen ein, ich liebe nämlich Hühnchen in jeder Art und Weise 🙂 und das Rezept hört sich echt lecker an.

  4. Guido sagt:

    Sehr nett, ich glaube das probiere ich in einer Auflaufform dieses Wochenende mal im Grill aus, sollte eigentlich funktionieren! 😉

    • Kevin sagt:

      Übung macht den Meister 😉

      Wenn es nicht auf Anhieb was wird, dann vielleicht beim nächsten Mal. Jeder hat mal klein angefangen.

      • Jana sagt:

        Sehe ich genau so, oft ist man überrascht wie gut es einem beim ersten mal gelingt! also auf auf ans Werk!

  5. Robert sagt:

    Ich habs nachgemacht und ich bin hellauf begeistert! Wer Huhn mag muss dieses Gericht unbedingt probieren!

  6. ker sagt:

    bin grad auf der Suche nach einem Tajin Rezept – meine Zitronen sollten so langsam lange genug eingelegt sein…
    Im Bratschlauch klingt gut – aber wie wird da das Hähnchen „schön braun“ wie Du schreibst? ..Foto sieht auch nicht nach Bratschlauch aus!?

    • tobias sagt:

      Das Foto zeigt das Huhn nachdem ich den Bratschlauch aufgeschnitten und entfernt habe. Den Bratschlauch verwende ich eben genau deswegen, weil das Fleisch gut bräunt. Es dämpf und bräunt quasi gleichzeitig.

      • ker sagt:

        Am Sonntag habe ich es versucht und es wurde tatsächlich etwas knusprig und auf jeden Fall gebräunt! Auch ansonsten super einfach und lecker!
        Nächstes Mal werde ich noch etwas Gemüsiges hinzufügen, die Zitrone noch kleiner schneiden und etwas mehr Flüssigkeit nehmen (lag da aber glaube ich auch eher noch unter deinen Angaben).
        Vielen Dank!!

  7. Martin sagt:

    das ist ein echt exotisches Rezept. Kannte ich noch nicht, meine Spezialität ist auch eher die Peruanische Küche. Da ich in Südamerika wohne liegt das halt auch nahe. Solltest du mal probieren, die grossen Chefs aus den besten Häusern bieten die derzeit an..
    Wie man die Rezepte kocht kann jeder nachlesen,, einfach googlen:
    Kochen wie die modernen Inkas – Die neue Andenküche aus Peru – Novoandina Inka Rezepte einfach erklärt.

  8. Petra sagt:

    Die Ingwer Idee ist sehr lecker. Durch den Ingwer bekommt das Hühnchen erst den richtigen exotischen Kick.

    Etwas Wasser tue ich in den Bratschlauch, sowie weiteres Wasser in ein hitzebeständiges Schälchen, das ich auf den Boden des Ofens stelle, das dort verdunstet und im Ofen die Feuchtichgkeit erhöht.

    Liebe Grüße Petra

  9. Max sagt:

    Mmmmm, nich schlecht! Das sieht richtig lecker aus. Schnell und Gesund. Dazu würden bestimmt auch Kartoffeln mit Grünkohl/Rotkohl passen oder?

  10. Jamal | Tajine Blog sagt:

    Wir kochen meistens in der Tajine, weil die Zutaten so schön zart und saftig werden und auf der Zunge zergehen. Also das Gegenteil von knusprig.
    Aber jetzt habt ihr mich neugierig gemacht mit dem Bratenschlauch. Auch wenn ich mir grade nicht vorstellen kann, wie da die Bräune zustande kommt… das muss wohl mal selbst probiert werden!

  11. Raphael R: sagt:

    Leckeres Rezept! Habe zunächst weitergeklickt weil ich mir Hun mit Zitrone schlecht vorstellen konnte. Passt aber wunderbar. Super lecker! Danke Tobias!

  12. Peter sagt:

    Ich hab es nachgekocht und bin begeistert! Absolut Lecker!
    Ich finde hier immer wieder super neue Ideen vielen Dank für die Seite!
    Grüße Peter

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