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sardellen frittiert

Sardellen oder Gavros, wie sie in Griechenland heißen, sind ein sehr beliebter Speisefisch. Man isst die mariniert oder gebacken als Mezze zu Ouzo oder Raki. Richtig frittierte Sardellen, die ohne viel Schnickschnak auf den Tisch kommen sind mir am liebsten. Das besondere an diesen frittierten Sardellen ist, dass sie filletiert wurden, was bei einem so kleinen Fisch keine Notwendigkeit ist, aber sehr gut schmeckt.

Dabei gehören Sardellen zu den gesündesten Fischen, da sie sehr viel Omega 3 enthalten und nachgewiesener maßen sehr gut für das Gehirn sind. 

Zubereitungszeit für frittierte Sardellen: 20 Minuten

einfaches Rezept

Zutaten für 2 Personen

  • 500 Gramm Sardellen
  • 6 EL Mehl
  • Maiskeimöl
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Die Fische zerteilt man am besten mit den Fingern. Das geht erstaunlich leicht und man ist auch schneller als mit dem Messer.

Zuerst trennt man den Kopf mit einer Drehbewegung ab. Nun ritzt man die Bauchseite mit einem kleinen, scharfen Messer auf und entfernt die Innereien der Sardelle. Dann fährt man an der Unterseite des Fisches mit dem Daumen die Rückengräte entlang. Dabei teilt man den Fisch in zwei Hälften. Es wird eine Hälfte von der Rückengräte befreit. Die zweite Hälfte befreit man von der Gräte indem man diese einfach abzieht.

Waschen Sie die Sardellen-Hälften und lassen Sie diese gut abtropfen. Legen Sie die Sardellenfilets auf einem Brett aus, Salzen und Pfeffern Sie diese und bestäuben Sie die Filets mit Mehl.

Heizen Sie das Öl in einer Pfanne auf etwa 280 Grad an und frittieren Sie die Fillets. Danach sollte diese auf etwas Küchenpapier abtropfen um nicht zu fett zu sein. Die richtige Temperatur ist beim Frittieren wichtig damit der Fisch einerseits durch wird, andererseits nicht zu viel Fett aufnimmt.

Man kann diesen Fisch aber auch in einen ungewöhnlichen aber sehr feinen Auflauf verwandeln: Rote Beete Auflauf mit Feta und Sardellen

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19 Idee über “Frittierte Sardellen

  1. Erik sagt:

    Danke für dieses Rezept.
    Gestern Abend hab ich dieses Rezept nachgekocht und es erinnerte mich an meinen wunderschönen Griechenland Urlaub.
    Einfach und lecker nochmals danke.

  2. Tec sagt:

    Ich kenne frittierte Sardellen aus dem Kroatien Urlaub. Das gab es jeden Tag fangfrische Sardellen.

    Das ist ein wirklich sehr leckeres Gericht und auch sehr reich an ungesättigten Fettsäuren und Omega3 – also auch sehr gesund!

  3. Uwe Markise sagt:

    Gesund ist aber anders oder?
    Trotzdem klingt es interessant, ähnelt sicher Fish n Chips 😉 Nur halt 2 in 1
    Coole Idee!

    Gruß Uwe

  4. Work-Life-Balance sagt:

    Einfach unglaublich wie einfach manche wirklich sehr leckeren Sachen zu machen sind. Vielen Dank für dieses gute Rezept.

  5. Else sagt:

    Ich liebe sie. Ich esse sie am liebsten bei meinem Griechen um die Ecke. Dazu ein wenig Zaziki und ein paar Scheibenkartoffeln. Lecker!

  6. Clara sagt:

    Hallo 🙂

    Ich hab’s bei 200° in meiner kleinen Heimfriteuse gemacht. War wunderbar. 280° fand ich ein wenig heftig :-/

  7. Stephan sagt:

    Hallo Tobias, ich suche händeringend und mittlerweile auch schon dreisprachig nach einem Rezept für (Achtung) frittierte Erbeeren mit Käsekuchenfüllung. Google gibt dazu nichts her, das einzige was ich finden konnte, war ein Foto

    Hast Du eine Idee? Kann ich da einen normalen Churros Teig nehmen und Omas Käsekuchenrezept?

  8. Markus sagt:

    Ich liebe Sardellen und dann noch frittiert?! Hammer ;-)!! Das erinnert mich sofort an Griechenland!! Dazu lecker Zitronen darüber, einen guten Rotwein – Das Leben kann sooo schön und einfach sein ;-)!! Danke für das tolle und leichte Rezept!! Liebe Grüße

  9. Jens sagt:

    Vielen Dank für den interessanten Artikel und das tolle Rezept. Ich kenne das als Tapas aus dem Spanienurlaub. Die haben immer sehr gut geschmeckt. Werde ich auch mal ausprobieren.
    Mit besten Grüßen
    Jens

  10. Prepper sagt:

    Hallo Tobias.

    ui das sieht wirklich lecker aus. Sardellen habe ich bisher immer nur auf einer Pizza gegessen. Aber die Idee mit dem frittieren scheint mir auch sehr plausibel. Ich kannte es bisher nur mit frittierten Kapern.

    lg

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