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Um dem Tumult der Neujahrsfeiern in Athen zu entfliehen bin ich nach Hydra gefahren. Hier herrscht absolute Stille, genau das was ich im Moment brauche. Das Wetter ist herrlich, teilweise bewolkt aber recht warm. Eigentlich wollte ich auch einige Tage lang nichts kochen und bloggen, aber die alten Gewohnheiten lassen sich wohl nicht ablegen. Kichererbsen mit Spinat sind ein wunderbar einfaches Gericht. Ich bin ja ein Kichererbsenfan und gerade nach der üppigen Weihnachtszeit esse ich gerne schlicht.

Vorbereitungszeit: 15 Minuten

Kichererbsen über Nacht einlegen

Kochzeit: 25 Minuten

sehr einfaches Rezept

Zutaten:

  • 1/4 Kilogramm Kichererbsen (trocken)
  • 1/4 Kilogramm frischen Spinat
  • eine rote Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • den Saft von 2 Zitronen
  • 1 Esslöffel Honig
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Olivenöl zum anbraten

Zubereitung:

Die Kichererbsen über Nacht einweichen lassen. Die Kichererbsen abseihen und weich kochen. Das dauert ungefär 15 Minuten. Ersatzweise können Sie auch Kichererbsen aus der Dose verwendet werden.

Den Spinat waschen und grob zerschneiden.

Die Zwiebeln sehr fein hacken und in einem Topf mit Olivenöl anbraten. Den gehackten Knoblauch dazugeben und etwas anbraten. Den Honig, Salz und Pfeffer dazugeben. Den Spinat dazugeben und anbraten. Die Kichererbsen und den Zitronensaft dazugeben. Mit etwas Wasser aufgiessen und 15 Minuten köcheln lassen.

Einige Kichererbsen mit einer Gabel zerdrücken, das macht die Sauce dickflüssig. Die Flüssigkeit sollte sich nach der Kochzeit reduziert haben und eine dickflüssige Sauce sollte übrig bleiben. Der Spinat sollte gut verkocht sein.

TIPP: Dazu schmeckt ein Stücken Feta Käse ganz hervorragend

Die englische Version findet sich hier.

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6 Idee über “Kichererbsen mit Spinat

  1. Pingback: Chickpeas with spinach | tobias cooks!

  2. Arthurs Tochter sagt:

    Mit sowas kannst Du mich ja jederzeit locken! Aber vielleicht wäre es umgekehrt besser: Erst die Kichererbsen köcheln lassen, den Saft leicht abgießen und dann den Spinat dazugeben. So bleibt er knackig und grün, auf dem Bild sieht er doch sehr verkocht aus.

  3. Véronique sagt:

    Mein erstes Kommentar hier, aber bei „Hydra“ musste ich etwas schreiben. Auf der Insel habe ich nur einen Tag verbracht, Ende September vor wenigen Jahren, und ich würde jederzeit gerne wieder hingehen: es war schön ruhig, um so mehr für mich nach ein paar Tage Arbeit direkt am Syntagma Platz. Ich kann gut verstehen, warum man dahin flüchtet. (An meiner Wand hinter meinem Computer hängt übrigens auch ein Foto von Hydra, mit Esel… und Leonard Cohen.)
    Was nicht schadet: das Rezept gefällt mir sehr und wird bestimmt sehr bald nachgekocht. Selbstgekochte, tiefgefrorene Kichererbsen habe ich so gut wie immer parat.

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